Einstellungs-Tipps

5 Arten, wie KI der HR-Abteilung helfen wird, Einstellungen zu optimieren

Lesezeit 5min

Wie verändert KI den Einstellungsprozess im Jahr 2022?

Wie verändert KI den Einstellungsprozess im Jahr 2022?

Die Zukunft der Personalbeschaffung, wie wir sie kennen, steht vor drastischen Veränderungen, die die Personalbeschaffung, wie wir sie kennen, verändern wird.

Klingt dramatisch? Das ist es auch, denn es ist so.

Mit der zunehmenden Verbreitung von künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung lassen sich die Vorteile der Rationalisierung von Arbeitsabläufen und Prozessen (neben der Erleichterung bürokratischer, administrativer Arbeit) nicht leugnen.

Die Automatisierung wird es Personalvermittlern ermöglichen, einen kandidatenorientierten Ansatz zu verfolgen, und dies verspricht, die Voreingenommenheit bei der Einstellung durch den Einsatz von KI zu verringern.

Durch die Analyse grosser Datenmengen aus dem Talentbereich sorgen intelligente Maschinen für einen verfeinerten Einstellungsprozess. Der Grund dafür ist, dass die KI-gesteuerte Rekrutierungssoftware den gesamten Bewerberpool nach verschiedenen Dimensionen filtern kann.

Diese unterschiedlichen Strukturen basieren auf:

  • Kompetenzen der Bewerber
  • Frühere Erfahrungen
  • Wie sie im Vergleich zu den leistungsstärksten Mitarbeitern ihres aktuellen Unternehmens dastehen (beeindruckend, nicht wahr?)
  • Wie oft die Kandidaten ähnliche Kompetenzen haben

Machen Sie sich also darauf gefasst, dass KI- und Automatisierungstechnologien das Leben von Rekrutierungsteams auf der ganzen Welt wesentlich einfacher machen werden (hey, das wurde auch Zeit).

Lesen Sie diesen Beitrag und erfahren Sie mehr über 5 Möglichkeiten, wie KI den Einstellungsprozess vereinfacht und das Leben von Personalverantwortlichen erleichtern kann.

Wie wird KI eingesetzt, um den HR-Einstellungsprozess zu vereinfachen?

Wie wird KI eingesetzt, um den HR-Einstellungsprozess zu vereinfachen?

KI-Tech-Innovationen am Arbeitsplatz werden sich für die Rekrutierungsteams mit Sicherheit revolutionär anfühlen. Der Grund dafür ist, dass KI historische Daten nutzt, um Trends bei der Einstellung und Bindung von Mitarbeitern zu erkennen. Ebenso besitzt KI noch viele andere Vorteile. Lassen Sie uns in die Details der kreativen Möglichkeiten eintauchen, wie KI den Arbeitsablauf von HR-Rekrutierungsteams verändert.

1. Sourcing von Bewerbern

Falls Sie es noch nicht wussten: Die Suche nach Bewerbern ist bekanntlich eine zeitraubende Aufgabe für HR-Teams. Die KI- sowie Automatisierungssoftware kann grosse Datenmengen analysieren (Lebensläufe, Jobbörsen, soziale Medien, Bewerberdatenbanken). Dies wiederum ermöglicht es den Rekrutierungsteams, nach bestimmten Parametern und Fähigkeiten zu suchen, die tatsächlich relevant sind, d. h. nach denen sie tatsächlich suchen.

Kandidaten, welche die Vorprüfung durch die automatisierte Technologie bestanden haben, werden dann an die Personalverantwortlichen weitergeleitet.

2. Screening der Kandidaten

Eine weitere, nicht allzu geheime Aufgabe, die mehr Zeit in Anspruch nimmt, als wir zugeben möchten, ist das Screening des scheinbar endlosen Pools von Lebensläufen. Und hier noch ein kleiner, nicht ganz so lustiger Fakt: Wussten Sie, dass etwa 75 % der Lebensläufe nie angesehen werden?

Wir verstehen, dass dies für den Bewerber bedeutet, dass er keine Chance hat, eingestellt zu werden. Aber was bedeutet das für die Personalverantwortlichen, die auf der Suche nach dem perfekten Kandidaten sind?

Nun, aufgrund der grossen Anzahl von Bewerbungen und einer schlechten Auswahl schaffen es diese qualifizierten Bewerber vielleicht nicht einmal durch den Auswahlprozess.

Aber genau hier kommt die KI ins Spiel (Stichwort: Superman-Titelmelodie). KI-gestützte Technologien können beim Auswahlverfahren helfen, indem sie auf eine Bibliothek von Fragen zurückgreifen, die vom Unternehmen vordefiniert oder in mehreren Unternehmen getestet wurden. Diese KI-Lösungen automatisieren den Prozess des Lebenslauf-Screenings.

Und mehr noch: KI kann Fragen und Antworten formulieren, um vorqualifizierte Bewerber weiter zu prüfen. Dies wiederum ermöglicht es den Rekrutierungsteams, ausschliesslich mit dem qualifiziertesten Kandidaten in Kontakt zu treten.

3. Gezielte Rekrutierung

Darüber hinaus können KI-Tools ermitteln, welche demografischen und psychografischen Gruppen sich in der Position und im Unternehmen wohlfühlen werden. KI kann Talente in Segmente einteilen und auswählen, welche Gruppen eine Einladung zur Bewerbung erhalten, basierend auf ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten, ihrer Produktivität, ihrer Kompatibilität mit der Bürokultur und anderen schwer vorhersehbaren Eigenschaften.

Darüber hinaus kann es Zusammenhänge zwischen der Ausbildung, den Fähigkeiten, der Schulung und anderen Merkmalen der Arbeitnehmer bei bestimmten Aufgaben finden (d. h. es kann am besten bestimmen, welche Kombinationen von Fähigkeiten bei jedem Projekt eingesetzt werden sollten).

4. Überprüfung von Referenzen

Jeder lügt in seinem Lebenslauf, richtig? Nun, jetzt ist es vielleicht an der Zeit, die "Notlüge" zu streichen, dass Sie vor ein paar Jahren in Harvard Philosophie des Computerzeitalters studiert haben.

Spass beiseite: Einer der letzten Schritte im Einstellungsverfahren ist die Überprüfung der Referenzen. Normalerweise wenden sich Personalverantwortliche an etwa 3 Referenzen pro Bewerber. Man muss kein Rechenkünstler sein, um ausrechnen zu können, wie viel Zeit dies bei der Überprüfung von Hunderten von Bewerbern in Anspruch nehmen würde.

Und dank der Automatisierung müssen Personalverantwortliche nicht mehr nur Referenzen für die Finalisten einholen sondern dies auch schon früher im Prozess tun.

5. Nach der Einstellung

Technologie kann das Onboarding reibungsloser und effizienter gestalten, z. B. bei folgenden Aufgaben:

  • Verfahren und Richtlinien
  • Schulungen und Beurteilungen
  • Erläuterungen zu Leistungen
  • Orientierung in den Einrichtungen

KI-Softwaretools können personalisierte Informationspakete zusammenstellen, die für jeden neuen Mitarbeiter relevant sind. Diese dynamischen Roboter können auch dafür sorgen, dass Formulare unterschrieben, Schulungsvideos angesehen und Stundenzettel abgegeben werden. Im Gegensatz zu ihren menschlichen Gegenstücken werden diese Maschinen niemals vergessen.

Bereit, Ihren Einstellungsprozess mit KI zu vereinfachen?

Bereit, Ihren Einstellungsprozess mit KI zu vereinfachen?

Wenn KI und Automatisierung richtig eingesetzt werden, können sie dazu beitragen, Prozesse zu vereinfachen, mit denen Personalvermittler ständig überlastet sind. Durch die Automatisierung dieser Schritte im Einstellungsprozess haben Recruiter dann mehr Zeit, um sich mit den Bewerbern zu beschäftigen und das Gesamterlebnis der Bewerber zu verbessern.

Richtig eingesetzt, sparen Unternehmen durch KI und maschinelles Lernen Zeit bei der Suche, Gewinnung, Einstellung und Schulung von Mit- und Zeitarbeitern.


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